Reifen
Reifenservice
Fahrzeuge mit einer Erstzulassung ab 1. November 2014 müssen mit einem Reifendruckkontrollsystemen ausgestattet sein. Dies führt zu einer größeren Komplexität bei der Reifenmontage und beim Räder Austausch. Grund dafür ist unter anderem, dass bei den Fahrzeugen eine Vielfalt unterschiedlicher Sensoren verbaut ist. Dank unserer hochqualitativen Technik von Uni Sensor kann jeder Sensor ausgelesen und nach Bedarf programmiert werden oder ersetzt.
- Wir beraten Sie gerne welcher Reifen, der richtige für Ihr Auto und Ihren Fahrstil ist, wir führen alle gängigen Reifenmarken.
- Wir haben ein Auge drauf, wenn Ihre Bereifung nicht mehr alltagstauglich sind
- Wir klären mit Ihnen zusammen die Frage nach Sommer- und Winterreifen oder Ganzjahresreifen
- Wir bieten Ihnen fachgerechte Einlagerung Ihrer Reifen/Räder für die nächste Saison
Sommerreifen
Sommerreifen weisen nicht nur eine andere Profilgestaltung auf, auch ihre Gummimischung ist anders als bei Winterreifen. Sommerreifen sorgen für eine optimale Haftung auch bei hohen Aussentemperaturen. Ein Sommerreifen verliert bei tiefen Temperaturen seine optimale Haftung und nicht erst bei Matsch und Schnee. Der Bremsweg verlängert sich, bereits ab 7°C wird die Gummimischung hart und unelastisch.
Winterreifen
Sommerreifen härten bereits ab 7 °C aufgrund ihrer Gummimischung aus! Winterreifen werden mit M+S und Schneesymbol gekennzeichnet .
Winterreifen sollten mit einem etwas höheren Luftdruck gefahren werden (ca. 0.2 bar), um die niedrigen Aussentemperaturen zu kompensieren.
Auf Grund einer anderen Gummimischung sollten Winterreifen nicht im Sommer ausgefahren werden, da sich die Bremsweg deutlich verlängert auf nasser und trockener Fahrbahn.
Winter - und Sommerreifen Tipp
- Winterreifen mit weniger als 4mm Restprofiltiefe sollten im nächsten Winter nicht mehr verwendet werden. (Aquaplaning Gefahr, keinen rechten Grip auf Matsch und Schnee)
- Sommerreifen mit weniger als 3mm Restprofile sollten im nächsten Sommer nicht mehr verwendet werden. (Aquaplaning Gefahr)
- Überprüfen Sie regelmässig den Reifendruck im kalten Zustand (auch beim Reserverad).
- Korrigieren Sie die Luftdrücke nicht am warmen Reifen (Ein Luftdruckanstieg während der Fahrt ist normal).
- Die Luftdrücke in den Reifen müssen Achsweise gleich sein, dürfen allerdings zwischen Vorder- und Hinterachse abweichen.
- Reifendruck im Winter um 0.2 bar erhöhen.
- Reifendruck bei Zuladung um 0.2 bar erhöhen.
- Kontrollieren regelmässig die Profiltiefe Ihrer Reifen.